Doktoranden gesucht: EIPIN Innovation Society nimmt Arbeit auf

Am 1. März wird das Projekt EIPIN Innovation Society offiziell ins Leben gerufen. 15 Doktoranden werden die Rolle des geistigen Eigentums als adaptives, komplexes Innovationssystem untersuchen. Interessenten können sich bis zum 29. März bewerben. Das Forschungs- und Ausbildungsprogramm beginnt am 1. September 2017 und endet am 31. August 2020.

Die EIPIN Innovation Society ist ein bedeutendes Projekt in der multidisziplinären Forschung und untersucht die Rolle des geistigen Eigentums als komplexes, adaptives Innovationssystem. Der Anspruch besteht darin, Europas Kapazitäten zur Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums auf internationaler Ebene zu stärken. Das primäre Forschungsziel des Programms sind zuverlässige Schlussfolgerungen und Empfehlungen für Politiker und andere Entscheider, wie mit komplexen Innovationszyklen umgegangen sowie deren wirtschaftlicher Nutzen gesichert werden kann und gleichzeitig die Gerechtigkeit in einer Innovationsgesellschaft gewahrt bleibt.

Fünfzehn Forscher erhalten eine Ausbildung. Sie ermitteln Forschungsergebnisse zu einer ganzen Reihe von Themen von großem gesellschaftlichem Interesse, die Erfinder und Unternehmer durch den Lebenszyklus geistigen Eigentums führen, um letztendlich menschliche Kreativität erfolgreich in den Markt zu bringen.

Das Forschungs- und Ausbildungsprogramm sieht ein noch nie dagewesenes Betätigungsfeld für Doktoranden vor, das darauf abzielt, eine neue Generation von Fachkräften und akademischen Forschern aufzubauen, die in der Lage sind, den Herausforderungen der Förderung innovationsorientierten Wachstums gerecht zu werden. Das Programm besteht aus einem Forschungs- und Trainingsteil, die eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig ergänzen. Durch die Beteiligung von Industrieverbänden ist der Zugang zu nicht-akademischen Akteuren gegeben.

Die Doktorandenstellen stehen Kandidaten aus allen Bereichen der Wissenschaft offen, die über Erfahrungen auf dem Gebiet der disziplinübergreifenden Forschung in der Innovationspolitik verfügen. Das von der Universität Maastricht koordinierte EIPIN-Innovationsprogramm ist ein von der Europäischen Union finanziertes Projekt. Im Rahmen dieses Projekts wurde ein gemeinsames europäisches Doktorandenprogramm eingerichtet, das zur Verleihung gemeinsamer und doppelter Doktorgrade an zwei der fünf teilnehmenden Universitäten führt. Diese Universitäten sind beteiligt:

  • Queen Mary Institut für Geistiges Eigentum, Universität London
  • Magister Lvcentinvs, Universität Alicante
  • Geistiges Eigentumsrecht und Wissensmanagement (IPKM), Universität Maastricht
  • Zentrum für International Intellectual Property Studies (CEIPI), Universität Straßburg
  • Münchener Zentrum für Geistiges Eigentum (MIPLC), Universität Augsburg

Weitere Informationen unter www.eipin-innovationsociety.org.

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