Wie Online-Plattformen die Wertschöpfung im Internet vereinnahmen – zulasten der Kreativschaffenden
Online-Plattformen dominieren den Markt für kulturelle und kreative Werke im Internet.
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Die Plattformbetreiber nutzen rechtliche Schlupflöcher aus, um die Urheber der Werke entweder gar nicht oder deutlich unter Wert zu vergüten.
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Dies führt zu einem Wertetransfer: Plattformbetreiber vereinnahmen einen Großteil der Wertschöpfung, die mit kulturellen und kreativen Werken erzielt wird, ohne die Kreativschaffenden fair am Gewinn zu beteiligen.
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Dieser Wertetransfer hat einen ineffizienten und unfairen Markt geschaffen, der langfristig die Existenz der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU bedroht. Die vorhandenen Potentiale des Online(Binnen)markts von Europa bleiben ungenutzt.
EU-Richtlinie zum Urheberrecht: So gehen Artikel 13 und Erwägungsgrund 38 das Problem an

Informationen zu ausgewählten Aspekten, die in Bezug auf den Kommissionsvorschlag diskutiert werden:
- Öffentliche Wiedergabe durch Plattformen (mehr dazu…)
- Klarstellung der “Safe Harbour”-Haftungsregeln (mehr dazu…)
- Wissenschaftliche Stellungnahmen und weitere Quellen zum Thema “Transfer of Value” / “Value Gap” (mehr dazu…)

Weiterführende Informationen vom Dachverband der europäischen Verwertungsgesellschaften GESAC zum Thema Wertetransfer finden Sie auf authorsocieties.eu
