Bei der 30. Verleihung des Fred Jay Preises wird Inga Humpe mit dem renommierten Textdichterpreis für ihre herausragenden deutschsprachigen Liedtexte gewürdigt. Die Textdichterin, Komponistin und Sängerin habe die deutsche Popmusik über viele Jahre maßgeblich geprägt, sagt die Jury. Inga Humpe nimmt den Preis am 15. Mai 2018 persönlich im Rahmen des Mitgliederfestes der GEMA von Preisstifter Michael Jacobson in Berlin entgegen.
A delegation of European Authors came to Strasbourg today to call on the European Parliament for fair copyright rules in the digital world.
GESAC Press Release – Strasbourg, France – 17th April 2018 – Axelle Red, Joyce Jonathan, Alain Chamfort, Eric Van Tijn, Eleanor McEvoy, Piotr Rubik, Ali Zuckowski, Pilar Jurado, Béatrice Thiriet, C 215, Jean-Claude Petit and many other creators from all over Europe (*) came to the European Parliament today to call for its support in bringing fairness for authors in the digital world.
Die GEMA verzeichnet im Geschäftsjahr 2017 erneut einen Einnahmenzuwachs für ihre Mitglieder: Mit mehr als einer Milliarde Euro (1.074,3 Mio. EUR) erzielte die Musikverwertungsgesellschaft im Geschäftsjahr 2017 ein Ertragsplus von rund 5 % gegenüber dem Vorjahr. Damit setzt sie die wirtschaftlich positive Entwicklung für die von ihr vertretenen mehr als 72.000 Mitglieder sowie über zwei Millionen Rechteinhaber aus aller Welt weiter fort.
Bei der 10. Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises ehrte die GEMA in Berlin Komponisten und Textdichter für ihr herausragendes musikalisches Schaffen. Zu den Preisträgern zählen Balbina, Alice Merton, David Moss, Prinz Pi, Rammstein und Enis Rotthoff. Für sein Lebenswerk wurde Klaus Doldinger geehrt.
GEMA, BVMI und VUT begrüßen Positionierung der Bundesregierung zu „Value Gap“ und Plattformhaftung, sehen aber im Detail weiteren Klärungsbedarf
Die Bundesregierung hat sich jüngst im Europäischen Rat für gesetzliche Klarstellungen der urheberrechtlichen Verantwortlichkeit von Online-Plattformen ausgesprochen. Das sei dringend erforderlich, um die Kultur- und Kreativwirtschaft angemessen an den Erlösen zu beteiligen, die mit ihren Inhalten von Online-Plattformen erzielt werden. Die wesentlichen Forderungen der Bundesregierung zum neuen europäischen Urheberrechtsrahmen überzeugen in weiten Teilen.
Authors worldwide look for Europe’s leadership to address the “transfer of value”
CISAC/GESAC Press Release – Brussels, Belgium – 6th March 2018 – World-renowned electronic music composer and performer Jean-Michel Jarre led a delegation of authors(*) in Brussels today to call for support by members of the European Parliament to bring fairness for authors in the digital world.
Die europäische Kultur- und Kreativwirtschaft braucht ein starkes Urheberrecht, um wettbewerbsfähig zu sein! Der Deutsche Kulturrat fordert die für das Urheberrecht Verantwortlichen auf der europäischen Ebene, also Europäisches Parlament, Europäische Kommission und Europäischer Rat, auf, die Verlegerbeteiligung, die Schrankenregelung und die weiteren Themen, Vergriffene Werke, Value Gap und das Framing rasch neu zu regeln.
Urheber dürfen nicht aufgrund fehlender rechtlicher Grundlagen um die Vergütung ihrer Leistung gebracht werden. Den deutschen wie den europäischen Gesetzgeber trifft die Pflicht, im Internet urheberrechtliche Vergütungsansprüche durchzusetzen.
So lautet das zentrale Ergebnis der Studie „Urheberrecht und Kunstfreiheit unter digitalen Verwertungsbedingungen“ von Professor Dr. Dr. Udo Di Fabio, die der frühere Bundesverfassungsrichter auf dem politischen Neujahrsempfang der GEMA am 31. Januar in Berlin vorstellte.
The past few months have revealed increasingly aggressive and even offensive attacks from opponents of the Copyright Directive, mostly consisting of organisations more or less tightly linked to Google. Although we refuse to launch similar attacks, we feel obliged to at least respond to some of the worst or most inaccurate claims made, and hopefully move on to a healthier debate.
Pressemitteilung der Initiative Urheberrecht – Für über 300 Teilnehmer*innen aus Politik, Wissenschaft, Kunst und Kultur war die Konferenz der Initiative Urheberrecht zum Thema „Verantwortung der Plattformen gegenüber Urheber*innen und Künstler*innen“ am 20. November 2017 mit zahlreichen renommierten Sprecher*innen Mittelpunkt der aktuellen Debatte über das Urheberrecht und sein Verhältnis zu Onlineplattformen in Deutschland, Europa und den USA. In Vorträgen und Panelrunden diskutierten Urheber*innen mit Jurist*innen und Bundes- sowie Europa-Politikern die dringenden Fragen des Urheberrechts.