„Digital ist mehr als Technik“ – Deutsche Content Allianz zur Digitalen Agenda der Bundesregierung
Die `Weiterentwicklung´ Deutschlands zu einem `digitalen Kulturland´ durch die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Inhalteanbieter als eine der künftigen Maßnahmen der Digitalpolitik brauche aus Sicht der DCA kreative, leistungsfähige und wertorientierte Partner, die ihrerseits ihre digitalen Angebote als entscheidende Wachstumstreiber für eine erfolgreiche Zukunft weiter ausbauen werden.Jürgen Doetz für die DCA: „Wichtige Anliegen wie eine digitale Werteordnung und die Verbesserung der Rahmenbedingungen für Inhalteanbieter werden in der Digitalen Agenda aufgerufen. Die Ankündigung der Bundesregierung, sich bei Themen wie Netzneutralität und Schutz des geistigen Eigentums mit der Digitalen Agenda für Deutschland auch in den europäischen Gremien aktiv einzubringen, findet unsere Zustimmung. Auch die künftige Ausrichtung eines IT-Gipfels auf die zentralen Herausforderungen der digitalen Transformation bei den Handlungsfeldern der Digitalen Agenda kann besser als bisher ein geeignetes Instrument sein, sie nicht als reine digitale Technikagenda, sondern deutlich breiter gesellschaftlich zu verankern“.Aus Sicht der in der DCA vertretenen Branchen besteht allerdings noch umfassender Konkretisierungsbedarf: „Adäquate wirtschaftliche und rechtliche Rahmenbedingungen für die Produktion und Verbreitung digitaler Inhalte zu entwickeln und durchzusetzen, wird Schwerpunkt unserer künftigen Arbeit sein. Dafür bietet die Digitale Agenda eine gute Diskussionsgrundlage. `Digital ist mehr als Technik´ – für eine digitale Gesellschaft sind kreative Inhalte unverzichtbar. Das ist für uns heute die wichtigste Botschaft der Digitalen Agenda!“Über die Deutsche Content Allianz:
Die Deutsche Content Allianz ist ein Bündnis der deutschen Kreativwirtschaft zur Sicherung von kreativer Vielfalt im digitalen Zeitalter und zum Schutz von Urheberrechten. Allianzpartner sind die Arbeitsgemeinschaft der öffentlichrechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) sowie Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger e.V. (BDZV), Börsenverein des Deutschen Buchhandels, Bundesverband Musikindustrie e. V. (BVMI), GEMA – Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte, Allianz Deutscher Produzenten – Film und Fernsehen e. V., Spitzenorganisation der Filmwirtschaft e.V. (SPIO), Verband Deutscher Drehbuchautoren e.V. (VDD), Verband Deutscher Zeitschriftenverleger e.V. (VDZ), Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) und Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF).