5 Fragen an…
Stefan Tomek
Komponist/Textdichter
Erster Tonträger: Bruce Springsteen // Born in the U.S.A. steht immer noch als Vinyl im Plattenschrank
Erstes Konzert: Tina Turner in der Berliner Waldbühne
1. Wie sind Sie als Urheber tätig?
Als Komponist/Textdichter, Sänger und Gitarrist bei Kensington Road
2. Womit kann man Ihnen eine Freude machen?
Kleine Dinge… ein Lächeln von meiner Frau reicht da schon! Ein netter Abend mit Freunden, ein tolles Konzert (selbst gespielt oder als Zuschauer), gemeinsam Kochen, gute Musik hören und auch mal guter Fussball von meinem Lieblingsteam Hertha BSC… um nur ein paar zu nennen.
3. Was treibt Sie zur Verzweiflung?
Unzuverlässigkeit kann ich nicht ertragen – gehört leider im „Musicbiz“ zum Tagesgeschäft…. Die „Definitely Maybe“ Attitüde – mach etwas oder mach es nicht!
Und kleingeistig der Masse hinterherrennen muss auch nicht sein.
4. Welchen Ratschlag, welche Regel oder welche Routine befolgen Sie?
Flexibilität erhalten und dann verbindlich auf alle neuen Dinge reagieren.
Proben hilft 😉 Professionelle Arbeitseinstellung – unbedingt! ABER den Spass an der Sache nicht verlieren! Konzepte und Pläne sind bis zu einem bestimmten Punkt wichtig, aber irgendwann ist keinen Plan zu haben auch ein Plan. Sich auf Freundschaften verlassen!
5. Wenn Sie einen Wunsch an die Politik frei hätten, wie würden Sie diesen Satz beenden?
“Bis zum Ende der Legislaturperiode im September 2017…
… wünsche ich mir eine Modernisierung und Reform des Urheberrechts, damit Künstler in Zukunft wieder besser von ihrer Kreativität und ihrem geistigen Eigentum leben können. Denn meiner Meinung nach: Was nichts kostet, ist auch nichts wert!”
Foto: Heike Tomek