Welche Chancen und Risiken sind für Musikschaffende mit generativer künstlicher Intelligenz verbunden? Wie zufrieden sind Urheberinnen und Urheber mit ihrer Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und Vergütung beim Musikstreaming? Welche Rahmenbedingungen benötigen professionelle Musikerinnen und Musiker zur Ausübung ihres Berufs? Zu diesen und weiteren Fragen tauschten sich Musikschaffende und Bundestagsabgeordnete bei einem Netzwerktreffen am 12. Juni im Berliner Büro der GEMA aus.
Die Neuwahlen des Aufsichtsrats ergeben einen Frauenanteil von 43 Prozent. Vorsitzender des Aufsichtsrats bleibt Dr. Ralf Weigand. Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann spricht in seinem Gastvortrag über die Bedeutung menschlicher Kreativität und seine Leidenschaft für Musik.
Gemeinsame Position der Kultur- und Kreativwirtschaft
Tritt eine im Ausland ansässige Musikerin bei einem deutschen Festival eines deutschen Veranstalters auf oder lizenziert ein deutscher Verlag das Werk eines ausländischen Autors, dann unterliegen diese beschränkt steuerpflichtigen Einkünfte ausländischer Vergütungsgläubigerinnen und -gläubiger dem Steuerabzugsverfahren nach §50a Einkommensteuergesetz. Sofern Deutschland mit dem Land der Musikerin oder des Autors ein Doppelbesteuerungsabkommen
Mehr als 200 Organisationen aus dem europäischen Kreativ- und Kultursektor, darunter die GEMA, rufen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf, eine globale Führungsrolle zu übernehmen und den AI Act zu verabschieden
Am 21. September waren Tom Liwa und die Leuchtturm Band exklusiv und live im Wohnzimmerkonzert der GEMA zu erleben.
„Musik ist Alles“ – unter diesem Motto reiten MiA. seit über 20 Jahren erfolgreich auf den Ausläufern der Neuen Deutschen Welle. Der Durchbruch gelingt der Pop-Band aus Berlin 2004 mit dem Song „Was es ist“
Frida Gold haben deutsche Popkultur gestaltet und geprägt. Sowohl das Debütalbum „Juwel“ als auch das darauf folgende Nummer-1-Album „Liebe Ist Meine Religion” erreichten Gold-Status.
Komponist Vinko Globokar erhält den Deutschen Musikautor*innenpreis der GEMA für sein Lebenswerk. Mit seinen außerordentlichen Fähigkeiten, auch als Posaunist, beeinflusste er weltweit viele zeitgenössische Komponist*innen und entwickelte auf dem Instrument neue Spieltechniken. Er ist eine prägende Figur der Avantgarde.
Die GEMA vergibt über ein Stipendienprogramm 30 Millionen Euro an Musikautorinnen und Musikautoren für kreative Entwicklungsvorhaben. Kulturstaatsministerin Monika Grütters stellt die Gelder im Rahmen des Rettungs- und Zukunftsprogramms NEUSTART KULTUR zur Verfügung. Musikschaffende können sich ab 2. August bei der GEMA um eine viermonatige Förderung in Höhe
von 5.000 Euro bewerben.
Der Rapper Apache 207 bricht einen musikalischen Rekord nach dem anderen. Seine Single „Roller“ wird zum „Erfolgreichsten Werk des Jahres 2020“ im Rahmen des Deutschen Musikautorenpreises der GEMA gekürt. Bereits letztes Jahr erhielt der Rapper gemeinsam mit seinem Produzenten-Team Lucry und Suena die Auszeichnung für diesen Song und stellt damit einen neuen Rekord beim Deutschen Musikautorenpreis auf.