Musik trifft Politik
Junge Musikschaffende, Musikverleger und Abgeordnete des Deutschen Bundestages kamen am Rande des German Songwriting Awards (GSA) am 10. Dezember in Berlin zu einem Austausch zusammen. Eines der Themen war die bevorstehende Urheberrechtsreform, aber auch das Kennenlernen der tagtäglichen Arbeit des Anderen kam nicht zu kurz.
Warum die Reform für die Musikbranche von Bedeutung ist, erklärten junge Musikverleger wie Julian Butz (Neubau), Tobias Herder (Filter Music), Adrian Hillekamp (Grand H Music), Phillip Holländer (Warner/Chappell), Anika Metscher (Budde Music), Patrick Pitz (Universal) und Lukas Pizon (Peermusic).
Was ihre Arbeit ausmacht und welchen Herausforderungen Kreative tagtäglich gegenüber stehen, erzählten Musikautoren und Künstler wie Alina, Balbina, Basti Becks, Finn, Daniel Grunenberg von Glasperlenspiel, Kris Kraus, Michelle Leonard und Lina Maly.
Der Einladung des Deutschen Musikverleger-Verbandes, der GEMA und der GSA-Veranstalter Nadja und Uli Kuppel waren die Bundestagsabgeordneten Katrin Budde (SPD, Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien), Ansgar Heveling (Berichterstatter Urheberrecht CDU/CSU), Martin Rabanus (SPD-Sprecher Kultur und Medien) sowie Tabea Rößner (Sprecherin Recht und Verbraucherschutz Bündnis 90/ Die Grünen) gefolgt. Auf ihre Unterstützung hoffen die Kreativen und ihre Partner, wenn es um die faire Vergütung von Urhebern und damit die Sicherung ihrer Zukunft geht.
Foto: Darek Gontarski / GEMA