Die Kultur- und Kreativwirtschaft, der drittgrößte Arbeitgeber in der EU, zeigt einen Weg aus der Krise
Eine neue Studie zeigt auf, dass die Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) in wirtschaftlich schwierigen Zeiten beständig gewachsen ist. Mit 7 Mio. Arbeitsplätzen ist sie der drittgrößte Arbeitgeber in Europa und somit einer der Hauptakteure der EU-Wirtschaft.
Kultur und kreative Leistungen sind unbestreitbar ein Teil der Lösung für die Wirtschaftskrise, die den europäischen Kontinent seit Jahren erfasst. Dies belegt die Studie Wachstum schaffen: Erfassung der Märkte der Kultur- und Kreativwirtschaft in der EU von EY (früher: Ernst &Young). Diese von GESAC (European Grouping of Societies of Authors and Composers) in Auftrag gegebene und von 18 Partnern und unterstützenden Organisationen getragene Studie belegt den maßgeblichen Beitrag der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) zur europäischen Wirtschaft. Mit einem wirtschaftlichen Gewicht von 535,9 Mrd. EUR und 7 Mio. Arbeitsplätzen,