Dr. Harald Heker zum Welttag des geistigen Eigentums: „Wir beobachten aktuell, wie Künstliche Intelligenz Einzug in unseren Alltag hält. Die Arbeit mit KI-gestützter Software ist nicht neu für uns und unsere Mitglieder. Doch die rasante Entwicklung der generativen KI stellt auch die Musikbranche vor neue Herausforderungen. Für uns ist dabei entscheidend, dass menschliche Kreativität nicht ausgebeutet oder prekarisiert werden darf. Dies kann nur mit einem verlässlichen Ordnungsrahmen gelingen, der die Rechte der Urheberinnen und Urheber respektiert und ihr geistiges Eigentum schützt.“
Für uns wird immer die angemessene Beteiligung der Urheber im Mittelpunkt stehen. Damit Deutschland eine Kulturnation bleibt, dürfen wir Kunst, Literatur oder Musik nicht einfach als gewöhnliche Waren oder Dienstleistungen betrachten.
(Bundesjustizminister Heiko Maas)
Verwertungsgesellschaften spielen eine wichtige Rolle für die Sicherung der kulturellen Vielfalt. Als staatsferne Selbst-
verwaltungsorganisation von Künstlern sind sie gerade im digitalen Zeitalter unverzichtbar.
(Marco Wanderwitz MdB)
Mir ist wichtig, dass das Urheberrecht auch künftig vom Urheber ausgeht und nicht schleichend in eine Art Verbraucherrecht umgedeutet wird!
(StMin. Prof. Monika Grütters)
Nur indem wir die kreative Leistung des Einzelnen schützen, erhalten wir den Wert des schöpferischen Musikschaffens für die Gesellschaft und fördern dadurch die kulturelle Vielfalt.
(Dr. Harald Heker)