WIESBADEN – In Deutschland musizieren rund 3,1 Millionen Personen in einem verbandlich organisierten Laienchor oder einer Laieninstrumentalgruppe beziehungsweise deren konfessionellen Pendants. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) in seiner Pressemitteilung Nr. 052 vom 14.02.2017 weiter mitteilt, entspricht das 38 Personen je 1 000 Einwohner in Deutschland.
Mit dem Musikfonds werden künftig herausragende Projekte aller Sparten der zeitgenössischen Musik mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro unterstützt. Insgesamt stehen jährlich 1,1 Millionen Euro für den Fonds zur Verfügung. Bereits im Juni 2017 wird das Kuratorium über die ersten Förderanträge entscheiden.
Frank Ramond, Autor/Musikproduzent
Erster Tonträger: eine Elvis Presley „Best of“
Erstes Konzert: Ian Cussick in Hamburg in der Markthalle
Die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung hat den Monitoringbericht zur deutschen Kultur- und Kreativwirtschaft für das Jahr 2015 vorgelegt. Demnach ist die Kultur- und Kreativwirtschaft weiter auf Wachstumskurs.
Tobias Künzel, Songschreiber
Erster Tonträger: Emerson, Lake & Palmer
Erstes Konzert: Gruppe „Hungaria“ im Capitol, Leipzig
Am 1. November 2016 haben die GEMA und die Online-Plattform YouTube einen Lizenzvertrag unterzeichnet, der auch den vertragslosen Zeitraum seit 2009 abbildet. Damit erhalten die von der GEMA vertretenen 70.000 Musikurheber und Verleger wieder eine Vergütung für die Nutzung ihrer urheberrechtlich geschützten Musikwerke.
Flo Peil
Songwriter, Musiker und Produzent/Gitarrist, Songwriter und Produzent bei Kasalla
Erster Tonträger: Eine selbstveröffentlichte CD meiner Metalband „Mondenkynd“ 1996. Hat wahrscheinlich 50 Stück verkauft. Die erste CD, die wirklich von einem Label veröffentlicht wurde, war das Album „Grossstadtkinder“ meiner Band Peilomat.
Erstes Konzert: Ein Gitarrenvorspiel des Gitarristen meiner allerersten Band, wir hießen „The Crocodiles“, das war wahrscheinlich 1992 in einem Grundschulklassenzimmer in Schmidt in der Eifel. Wir durften als „Schlussnummer“ spielen, ich glaube wir haben was von Metallica gemacht, Enter Sandman oder so was. Die meisten der 20 Zuschauer sind gegangen, weil es ihnen zu laut war. Dass wir zu laut sind, sagen manche Leute heute über meine Band Kasalla auch. Ich glaube, das ist gut so.