Die Bundesregierung hat heute den Gesetzesentwurf zur Umsetzung der 2019 verabschiedeten EU-Urheberrechtsrichtlinie präsentiert. Aus Sicht der GEMA stellen die vorgeschlagenen Regelungen eine gute Grundlage für die weiteren Beratungen im Bundestag dar. Dennoch besteht bei einzelnen Punkten Nachbesserungsbedarf.
Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR weitere Fördermittel in Höhe von 19 Millionen Euro für Musikaufführungsstätten, Clubs und Festivals zur Verfügung. Die GEMA wurde bereits im Sommer 2020 mit der Koordination der Anträge und Verteilung der ersten 30 Millionen beauftragt. Bis zum Ende der Beantragungsfrist gingen 737 Anträge bei der GEMA ein. Bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte sich die GEMA für eine Aufstockung der Fördersumme eingesetzt, um 280 offene Anträge bewilligen zu können.
Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR weitere Fördermittel in Höhe von 19 Millionen Euro für Musikaufführungsstätten, Clubs und Festivals zur Verfügung. Die GEMA wurde bereits im Sommer 2020 mit der Koordination der Anträge und Verteilung der ersten 30 Millionen beauftragt. Bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte sich die GEMA für eine Aufstockung der Fördersumme eingesetzt, um 280 offene Anträge bewilligen zu können.
Kaum eine Branche hat in der Coronakrise ähnlich hohe Verluste wie die Kultur- und Kreativwirtschaft zu verzeichnen. Gleichzeitig könnte ihre gezielte Förderung aber auch ein Schlüssel für die Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft sein. Dies ist das Ergebnis der Studie „Rebuilding Europe: The cultural and creative economy before and after COVID-19“, die im Auftrag der europäischen Verwertungsgesellschaften entstand.
Kreative und Unternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft sind von den Auswirkungen der Corona-Pandemie und den damit verbundenen Maßnahmen hart getroffen. Es gibt eine Reihe von staatlichen Hilfsprogrammen, die für Musikautor*innen und Musikverlage relevant sein können.
Die Studie „Musikwirtschaft in Deutschland“ zur volkswirtschaftlichen Bedeutung von Musikunternehmen wurde 2020 neu aufgelegt. Die Kurzfassung wurde bereits im Rahmen des Hamburger Musikdialogs im September vorgestellt. Nun liegt die gesamte Studie in der Langfassung vor.