Die Erste Beratung der Bundesregierung zum Haushalt 2022 entwickelte sich mit der Aussprache zum Einzelplan 04 (Bundeskanzleramt einschl. Ostdeutschland, Integration und Kultur) ganz beiläufig – und möglicherweise für alle Beteiligten überraschend – zur ersten Grundsatzdebatte über Kulturpolitik zwischen neuer Ampelkoalition und Opposition im Parlament.
Bei der 13. Verleihung des Deutschen Musikautor*innenpreises in Berlin wurden Komponist*innen und Textdichter*innen von der GEMA für ihr herausragendes musikalisches Schaffen geehrt. Zu den Preisträger*innen zählen unter anderem Michael Holm, Grossstadtgeflüster, Dascha Dauenhauer und Zeynep Gedizlioğlu.
Rio Reiser zu jedem Anlass
Kulturstaatsministerin Claudia Roth MdB (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) beantwortet im Interview für das Mitglieder-Magazin der GEMA “virtuos”, was für eine Rolle Musik in ihrem Leben spielt und welche Schwerpunkte sie in ihrem Amt setzen will.
Komponist Vinko Globokar erhält den Deutschen Musikautor*innenpreis der GEMA für sein Lebenswerk. Mit seinen außerordentlichen Fähigkeiten, auch als Posaunist, beeinflusste er weltweit viele zeitgenössische Komponist*innen und entwickelte auf dem Instrument neue Spieltechniken. Er ist eine prägende Figur der Avantgarde.
28 Wochen stand „Ohne Dich“ in den von GfK Entertainment ermittelten Offiziellen Deutschen Single-Charts, davon vier Wochen auf Platz eins, und erzielte über 111 Millionen Streaming-Abrufe. Die GEMA kürt „Ohne Dich“ als „Erfolgreichstes Werk des Jahres 2021“. Über die Auszeichnung mit dem Deutschen Musikautor*innenpreis freuen sich die Urheber*innen KASIMIR1441, badmómzjay, WILDBWOYS, Takt32 und Montez.