Bei der neunten Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises ehrte die GEMA in Berlin Komponisten und Textdichter für ihr herausragendes musikalisches Schaffen. Zu den Preisträgern zählen Wallis Bird, Irma Holder, Sebastian Krämer, Kerstin Ott und Olga Neuwirth. Für ihr Lebenswerk wurde Sofia Gubaidulina gewürdigt.
Die GEMA zeichnet die Komponistin Brigitta Muntendorf und die fünf Musikautoren der Band Von Wegen Lisbeth mit dem Deutschen Musikautorenpreis für ihr herausragendes musikalisches Schaffen aus. Die Preisverleihung findet am 30. März 2017 im Berliner Ritz-Carlton statt.
Vor 15 Jahren schrieb die Musikautorin und DJane Kerstin Ott das Lied „Die immer lacht“ für eine kranke Freundin. 2016 stürmte der Song die Offiziellen Deutschen Single-Charts, hielt sich 17 Wochen in den Top Ten und erreichte Doppel-Platin. Am 30. März 2017 nimmt die Autorin in Berlin den Deutschen Musikautorenpreis entgegen.
Bei der 9. Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises am 30. März 2017 in Berlin ehrt die GEMA die international renommierte Komponistin Sofia Gubaidulina für ihr Lebenswerk.
Lebenswerkpreisträger Martin Böttcher: „Das war der Höhepunkt meines Lebens.“
Bei der achten Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises ehrte die GEMA in Berlin 15 Komponisten und Textdichter in insgesamt zehn Kategorien. Zu den Preisträgern gehören u.a. Marteria, Sido, Sonja Glass, Andreas Bourani, Sven Regener und Enno Poppe. Der Preis für das Lebenswerk ging an Martin Böttcher.
Pressemitteilung der Staatsministerin für Kultur und Medien vom 13. Mai 2016
Der Deutsche Musikautorenpreis der GEMA ist am gestrigen Donnerstag in Berlin an Komponisten und Textdichter für ihr herausragendes musikalisches Schaffen verliehen worden.
Bei der achten Verleihung des Deutschen Musikautorenpreises ehrte die GEMA in Berlin 15 Komponisten und Textdichter in insgesamt zehn Kategorien.
“Die Musik existiert schon in der Partitur, sie schläft. Der Interpret hat das Privileg, sie aufzuwecken oder vielmehr: sie wachzuküssen.“ Diese poetischen Worte des Pianisten Alfred Brendel über klassische Kompositionen gelten nicht weniger für Pop-Songs: Musikautorinnen und Musikautoren erschaffen mit Texten und Arrangements schlafende Schönheiten, die Sängerinnen und Sänger zum Leben erwecken – denen sie eine Stimme und ein Gesicht geben.