In unserer Interviewreihe fragen wir GEMA Mitglieder zum Thema Künstliche Intelligenz. Ist die neue Technologie eine Chance oder stellt sie ein Risiko dar? Heute beleuchtet die Filmkomponistin Tina Pepper ihr Verhältnis zu KI.
In unserer Interviewreihe fragen wir GEMA Mitglieder zum Thema Künstliche Intelligenz. Ist die neue Technologie eine Chance oder stellt sie ein Risiko dar? Heute beleuchtet die Filmkomponistin Tina Pepper ihr Verhältnis zu KI.
Welche Bedeutung hat generative Künstliche Intelligenz für Musikautorinnen und Musikautoren? Wie gehen sie damit um? Welche Chancen und welche Risiken sehen Komponistinnen und Komponisten, Textdichterinnen und Textdichter in KI? In unserer Interview-Reihe befragen wir GEMA-Mitglieder zu ihren Berührungspunkten mit und ihrer Einschätzung zu (gen) KI. Den Auftakt macht Prof. Moritz Eggert, Präsident Deutscher Komponist:innenverband.
Policy makers must safeguard creators’ rights and implement transparency rules.
Die GEMA hat als erste Verwertungsgesellschaft weltweit eine Klage wegen unlizenzierter Nutzung von geschützten Musikwerken gegen einen Anbieter von Systemen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erhoben. Konkret geht es um das US-amerikanische Unternehmen OpenAI, den Betreiber autogenerativer Chatbot-Systeme. Die GEMA wirft OpenAI vor, geschützte Songtexte von deutschen Urheberinnen und Urhebern wiederzugeben, ohne dafür Lizenzen erworben beziehungsweise die Urheberinnen und Urheber der genutzten Werke vergütet zu haben. Das Verfahren dient dazu nachzuweisen, dass OpenAI systematisch das Repertoire der GEMA verwendet, um seine Systeme zu trainieren.
GEMA is the first collecting society worldwide to file a lawsuit against a provider of generative artificial intelligence (AI) systems for the unlicensed use of protected musical works. Specifically, it concerns the US company OpenAI, the autogenerative chatbot systems operator. GEMA accuses OpenAI of reproducing protected song lyrics by German authors without having acquired licenses or paid the authors in question. The aim is to prove that OpenAI systematically uses GEMA’s repertoire to train its systems.
Together with 23 other creators and rightsholder organisations, on October 29, 2024, GESAC, the European Grouping of Societies of Authors and Composers, sent a letter to European policy makers urging them to ensure the AI Act is effectively implemented, protecting and promoting European Cultural and Creative Industries (CCIs).
Die GEMA hat im September 2024 als erste Verwertungsgesellschaft weltweit ein Lizenzmodell für generative künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt. Ziel ist die faire Beteiligung der Musikschaffenden, wenn ihre Werke beim Training der Systeme, bei der Generierung neuer KI-Songs oder als Teil von KI-generierten Musikinhalten weiterverwendet werden.
Welche Chancen und Risiken sind für Musikschaffende mit generativer künstlicher Intelligenz verbunden? Wie zufrieden sind Urheberinnen und Urheber mit ihrer Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und Vergütung beim Musikstreaming? Welche Rahmenbedingungen benötigen professionelle Musikerinnen und Musiker zur Ausübung ihres Berufs? Zu diesen und weiteren Fragen tauschten sich Musikschaffende und Bundestagsabgeordnete bei einem Netzwerktreffen am 12. Juni im Berliner Büro der GEMA aus.
Die Neuwahlen des Aufsichtsrats ergeben einen Frauenanteil von 43 Prozent. Vorsitzender des Aufsichtsrats bleibt Dr. Ralf Weigand. Bundesjustizminister Dr. Marco Buschmann spricht in seinem Gastvortrag über die Bedeutung menschlicher Kreativität und seine Leidenschaft für Musik.
Mehr als 200 Organisationen aus dem europäischen Kreativ- und Kultursektor, darunter die GEMA, rufen die Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf, eine globale Führungsrolle zu übernehmen und den AI Act zu verabschieden