Herr Lungala, sind Sie musikalisch tätig?
Ich bin Komponist für Film und Medien (Werbung, Videospiele, etc.)
Herr Lungala, sind Sie musikalisch tätig?
Ich bin Komponist für Film und Medien (Werbung, Videospiele, etc.)
Nike, wie sind Sie musikalisch tätig?
Meine musikalische Reise begann 2020 in Wien mit Rap und Trap. Da die Wiener Szene nur begrenzte Möglichkeiten bot, zog ich nach Berlin, wo ich meinen Stil neu definierte. Heute liegt mein Fokus auf energiegeladenen Club-Live-Auftritten mit elektronischen Einflüssen.
Herr Haas, wie sind Sie musikalisch tätig?
Neben meiner Tätigkeit als Cellist und Mitglied der Münchner Symphoniker bin ich mit der Hiphop-Band “Einshoch6” seit 2013 als Kulturbotschafter auf Konzertreisen in Europa, Asien, Afrika und den USA unterwegs und entwerfe kreative, audiovisuelle Konzepte für Sinfonieorchester. Dabei beschäftige ich mich auch intensiv mit immersiven Technologien und Maschinellem Lernen.
Frau Haage, wie sind Sie musikalisch tätig?
Ich bin Komponistin, Pianistin, Hörspielmacherin und schreibe Filmmusik, vor allem für dokumentarische Produktionen, die mich besonders berühren. Ich liebe meine vielfältigen Arbeiten in ebenso verschiedenen Rollen und schätze Teamarbeit sehr.
Herr Zirngibl, wie sind Sie musikalisch tätig?
Als Komponist von Filmmusik habe ich in den letzten fast 20 Jahren die Musik für etwa 120 nationale wie internationale TV- und Kinofilme, Serien und Dokumentationen komponiert. Daneben bin ich auch als Songwriter, Musikproduzent und Arrangeur sowie von Zeit zu Zeit live als Schlagzeuger und Keyboarder/Pianist aktiv.
In unserer Interviewreihe fragen wir GEMA Mitglieder zum Thema Künstliche Intelligenz. Ist die neue Technologie eine Chance oder stellt sie ein Risiko dar? Heute beleuchtet die Filmkomponistin Tina Pepper ihr Verhältnis zu KI.
Welche Bedeutung hat generative Künstliche Intelligenz für Musikautorinnen und Musikautoren? Wie gehen sie damit um? Welche Chancen und welche Risiken sehen Komponistinnen und Komponisten, Textdichterinnen und Textdichter in KI? In unserer Interview-Reihe befragen wir GEMA-Mitglieder zu ihren Berührungspunkten mit und ihrer Einschätzung zu (gen) KI. Den Auftakt macht Prof. Moritz Eggert, Präsident Deutscher Komponist:innenverband.
Policy makers must safeguard creators’ rights and implement transparency rules.
Die GEMA hat als erste Verwertungsgesellschaft weltweit eine Klage wegen unlizenzierter Nutzung von geschützten Musikwerken gegen einen Anbieter von Systemen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) erhoben. Konkret geht es um das US-amerikanische Unternehmen OpenAI, den Betreiber autogenerativer Chatbot-Systeme. Die GEMA wirft OpenAI vor, geschützte Songtexte von deutschen Urheberinnen und Urhebern wiederzugeben, ohne dafür Lizenzen erworben beziehungsweise die Urheberinnen und Urheber der genutzten Werke vergütet zu haben. Das Verfahren dient dazu nachzuweisen, dass OpenAI systematisch das Repertoire der GEMA verwendet, um seine Systeme zu trainieren.
GEMA is the first collecting society worldwide to file a lawsuit against a provider of generative artificial intelligence (AI) systems for the unlicensed use of protected musical works. Specifically, it concerns the US company OpenAI, the autogenerative chatbot systems operator. GEMA accuses OpenAI of reproducing protected song lyrics by German authors without having acquired licenses or paid the authors in question. The aim is to prove that OpenAI systematically uses GEMA’s repertoire to train its systems.