Die GEMA hat heute ihre KI-Charta vorgestellt. Sie definiert zehn ethische und rechtliche Grundsätze für ein faires und nachhaltiges Zusammenspiel von menschlicher Kreativität und generativer künstlicher Intelligenz. Die KI-Charta dient als Denkanstoß und Leitfaden für einen verantwortungsvollen Umgang mit generativer Kl und für den Respekt sowie den Schutz der Rechte von Kreativschaffenden.
GEMA introduced its AI charter today. It defines ten ethical and legal principles for a fair and sustainable interaction between human creativity and generative artificial intelligence. The AI charter is intended to be thought-provoking and a set of guidelines for a responsible approach to generative AI that respects and protects the rights of creators.
Together with 23 other creators and rightsholder organisations, on October 29, 2024, GESAC, the European Grouping of Societies of Authors and Composers, sent a letter to European policy makers urging them to ensure the AI Act is effectively implemented, protecting and promoting European Cultural and Creative Industries (CCIs).
Die weltweiten Tantiemen für Urheberinnen und Urheber erreichten im Jahr 2023 ein neues Rekordhoch. Das zeigt der neue Global Collections Report, den die CISAC heute veröffentlicht hat. Treiber dieser Entwicklung waren die Sparten Digital und Live.
Global royalty collections for creators grew by 7.6% to a new high of EUR13.1 billion in 2023. The increase was driven by continued steady growth in digital income and a strong recovery in live concerts and public performance which became the last sector to recover fully from the pandemic.
Die GEMA hat im September 2024 als erste Verwertungsgesellschaft weltweit ein Lizenzmodell für generative künstliche Intelligenz (KI) vorgestellt. Ziel ist die faire Beteiligung der Musikschaffenden, wenn ihre Werke beim Training der Systeme, bei der Generierung neuer KI-Songs oder als Teil von KI-generierten Musikinhalten weiterverwendet werden.
Studie zur Musikwirtschaft in Deutschland 2024 in Hamburg vorgestellt
Die deutsche Musikwirtschaft ist ein erheblicher und dynamisch wachsender Wirtschaftssektor, der im Jahr 2023 Umsätze in Höhe von etwa 17,4 Mrd. Euro erwirtschaftete. Die damit verbundene Bruttowertschöpfung lag bei ca. 6,6 Mrd. Euro. Was die Musikwirtschaft dabei zusätzlich besonders macht: Die Branche generiert ihren wirtschaftlichen Erfolg im Schulterschluss ihrer einzelnen Teilbereiche. Von ihren Erfolgen profitieren unmittelbar und in steigendem Maße auch benachbarte Wirtschaftszweige wie Tourismus, Rundfunk, Technik oder Equipment.
Am 12. September startet „HITSINGLE – Der GEMA Podcast“ in die fünfte Runde. Den Auftakt macht Musikkabarettist Bodo Wartke. Außerdem mit dabei: Pop- und Schlagersängerin Marianne Rosenberg, Maite Kelly, Michael Kunze, Singer-Songwriterin Linda Stark, Ulrike Haage, Sängerin Malonda sowie die Brüder Konstantin und Alex Rethwisch der Band „Stanfour“.
Weihnachtsmärkte sind ohne Musik kaum vorstellbar. Sie trägt maßgeblich zur stimmungsvollen Atmosphäre bei. Damit der Einsatz von Musik auf den Weihnachtsmärkten 2024 korrekt geplant werden kann, informiert die GEMA über die entsprechenden Tarife und die anfallenden Lizenzvergütungen. Das Angebot umfasst einen gesonderten Info-Bereich auf der GEMA Webseite, Webinare und Anleitungen zur Nutzung des Onlineportals, um die Anmeldung so einfach wie möglich zu machen.
Zum 1. September 2024 übernimmt Ralph Kink das eigens geschaffene Ressort „Digitale Transformation“. In dieser Funktion wird Kink die technologische Weiterentwicklung der GEMA vorantreiben.
Welche Chancen und Risiken sind für Musikschaffende mit generativer künstlicher Intelligenz verbunden? Wie zufrieden sind Urheberinnen und Urheber mit ihrer Sichtbarkeit, Auffindbarkeit und Vergütung beim Musikstreaming? Welche Rahmenbedingungen benötigen professionelle Musikerinnen und Musiker zur Ausübung ihres Berufs? Zu diesen und weiteren Fragen tauschten sich Musikschaffende und Bundestagsabgeordnete bei einem Netzwerktreffen am 12. Juni im Berliner Büro der GEMA aus.