Die IHK Berlin und Interessenverbände der Kreativwirtschaft appellieren in einem Aufruf an die Bundesregierung, sich bei den laufenden Beratungen der Europäischen Union zur Verantwortung von Online-Plattformen für die Interessen der Urheber und Verwerter einzusetzen. Gefordert wird eine gesetzliche Klarstellung, so dass Online-Plattformen für die Bereitstellung urheberrechtlich geschützter Werke Lizenzen erwerben müssen, wenn sie mit deren Abruf gezielt Geld verdienen.
In einer öffentlichen Anhörung beschäftigte sich gestern (6. Juli 2016) der Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz mit der Reform des Urhebervertragsrechts.
58 Europaabgeordnete haben sich in einem offenen Brief an die Europäische Kommission dafür ausgesprochen,
Gestern hat der Deutsche Bundestag in zweiter und dritter Lesung das neue Telemediengesetz (TMG) verabschiedet. Die Abgeordneten
Online-Plattformen nehmen in der digitalen Wirtschaft eine zentrale Rolle ein. Der damit einhergehenden Verantwortung werden viele Betreiber jedoch nicht gerecht. Die Europäische Kommission hat heute eine Mitteilung zu Online-Plattformen vorgelegt, in der sie ihre Überlegungen und Pläne zur Weiterentwicklung der rechtlichen Rahmenbedingungen vorstellt. Aus Sicht der Kommission besteht umfassender Handlungsbedarf.
Am 10. Mai machte eine internationale Delegation aus Journalisten und Musikexperten Station im Berliner Büro und ließ sich in die deutsche Musikwirtschaft einführen. Unter dem Motto „Music From Germany – Musical Homeland Germany“ war die Gruppe auf Einladung des Auswärtigen Amts mit der Initiative Musik eine Woche in Deutschland unterwegs.