Die Bundesregierung hat am 3. Februar ihren Gesetzesentwurf zur Modernisierung des Urheberrechts vorgelegt. „Mit der Umsetzung der größten europäischen Urheberrechtsreform der letzten zwanzig Jahre in deutsches Recht machen wir das Urheberrecht fit für das digitale Zeitalter“, so die zuständige Bundesjustizministerin Christine Lambrecht.
Die Bundesregierung stellt im Rahmen des Programms NEUSTART KULTUR weitere Fördermittel in Höhe von 19 Millionen Euro für Musikaufführungsstätten, Clubs und Festivals zur Verfügung. Die GEMA wurde bereits im Sommer 2020 mit der Koordination der Anträge und Verteilung der ersten 30 Millionen beauftragt. Bis zum Ende der Beantragungsfrist gingen 737 Anträge bei der GEMA ein. Bei Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte sich die GEMA für eine Aufstockung der Fördersumme eingesetzt, um 280 offene Anträge bewilligen zu können.
Die Nachfrage nach dem von der GEMA koordinierten Teilprogramm „Pandemiebedingte Investitionen in Kultureinrichtungen zur Erhaltung und Stärkung der bundesweit bedeutenden Kulturlandschaft“ war von Beginn an gleichbleibend hoch. Bis zum 30. November konnten Musikaufführungsstätten, Musikclubs und Musikfestivals auf der Webseite der GEMA über ein Online-Formular Fördermittel zwischen 5.000 und 100.00 EUR beantragen.
Das Team der Politischen Kommunikation der GEMA hat Politikerinnen und Politiker aus Bund, Ländern und Europa nach Maßnahmen gefragt, wie Kunst und Kultur langfristig wieder eine Perspektive gegeben werden kann. Aber auch, wie Kultur ihnen persönlich hilft.
10117 Berlin-Mitte – im Regierungsviertel in der Reinhardtstraße befindet sich das Berliner Büro der GEMA. Die Kolumne erscheint jeweils zum Ende einer Sitzungswoche der 19. Wahlperiode.
Diese Woche: Haushaltsberatungen im Deutschen Bundestag, Etat für Kultur und Medien, Zukunftsfragen bei der GEMA
Auf EU-Ebene stehen in den kommenden Tagen und Wochen wichtige Entscheidungen zum Urheberrecht an. Werden Kreative endlich in die Lage versetzt, ihre Rechte gegenüber den Online-Giganten durchzusetzen?
Gemeinsame Pressemitteilung der Plattform „Kultur und Medien“ des Digital-Gipfels der Bundesregierung
Ludwigshafen, 14. Juni 2017 – Während des Digital-Gipfels der Bundesregierung diskutierten Vertreter der Politik und Inhaltebranche im Rahmen der Veranstaltung „Content aus der Kurpfalz – Kreatives Schaffen im digitalen Zeitalter“ die Transformation der Medienlandschaft und Kreativwirtschaft durch die Digitalisierung. Den Auftakt bildete die Rede von Dr. Günter Winands, Amtschef bei der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.
Die GEMA hat gegenüber dem Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) zu den Vorschlägen der Kommission zur Reform des europäischen Urheberrechts Stellung bezogen.
Als Auftakt eines breit angelegten Konsultations- und Diskussionsprozesses hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am 30. Mai ein Grünbuch „Digitale Plattformen“ veröffentlicht.
Über 1100 Kulturschaffende aus Europa appellieren in einem Offenen Brief an Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. Die Botschaft ist klar: Online-Plattformen wie YouTube