13 Organisationen und Institutionen – darunter ANGA, Bitkom, eco, vzbv, ARD/ZDF, GEMA, VG Bild-Kunst und VG Wort – sprechen sich in einer heute veröffentlichten gemeinsamen Erklärung dafür aus, die Rechteklärung für die Weitersendung von TV- und Hörfunkprogrammen infrastruktur- und technologieneutral auszugestalten
Die GEMA hat gegenüber dem Bundesministerium für Justiz und Verbraucherschutz (BMJV) zu den Vorschlägen der Kommission zur Reform des europäischen Urheberrechts Stellung bezogen.
Als Auftakt eines breit angelegten Konsultations- und Diskussionsprozesses hat das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) am 30. Mai ein Grünbuch „Digitale Plattformen“ veröffentlicht.
Am 7. April fand der 18. Deutsch-Französische Ministerrat in Metz statt, an dem neben Bundeskanzlerin Angela Merkel und dem französischen Staatspräsident François Hollande auch die neue französische Kulturministerin Audrey Azoulay, Bundesjustizminister Heiko Maas und Kulturstaatsministerin Monika Grütters teilnahmen.
In der digitalen Welt wird heute mit kreativen Inhalten eine erhebliche Wertschöpfung erzielt. Wirtschaftlich profitieren bisher vor allem Plattformbetreiber, die sich – unter Berufung auf fragwürdige Behauptungen – ihrer Verantwortung entziehen, Urheber angemessen für die Nutzung ihrer Werke zu entlohnen.
Die EVP-Fraktion im Europäischen Parlament hat am 18. November ein neues Positionspapier zum Urheberrecht vorgestellt, das sich u.a. mit den Themen Territorialität, grenzüberschreitende und paneuropäische Lizenzierung, Portabilität, EU-Urheberrechtstitel, Ausnahmen & Schranken, Forschung & Bildung, Content Mining, Privatkopie sowie der Rolle von Online-Vermittlern und Plattformen beschäftigt.
Pressemitteilung der EVP-Fraktion
Vor dem Hintergrund der aktuellen Debatte um das Freihandelsabkommen TTIP hat die Bundesregierung ein Positionspapier zum Schutz von Kultur und Medien bei den weiteren TTIP-Verhandlungen vorgelegt. In dem Positionspapier werden konkrete Formulierungen vorgeschlagen, die den Schutz von Kultur und Medien in den relevanten Kapiteln des Abkommens absichern sollen.
Der Deutsche Kulturrat hat einige grundsätzliche Positionen zur Urheberrechtspolitik auf europäischer Ebene skizziert. In der Stellungnahme geht es um ausgewählte Themen wie Harmonisierung der Urheberrechtspolitik, Territorialität, Erhalt der Schutzdauer, Schrankenregeln für Bildung und Wissenschaft, Privatkopie mit Vergütungsansprüchen, Rechtsdurchsetzung und Beteiligung an der Wertschöpfung im Internet.
Pressemitteilung des Bundesministeriums der Justiz und für Verbraucherschutz
31.03.2015 – Die französische Ministerin für Kultur und Kommunikation, Fleur Pellerin, und der Bundesminister der Justiz und für Verbraucherschutz, Heiko Maas, haben heute im Rahmen des deutsch-französischen Ministerrates eine gemeinsame Erklärung zum Urheberrecht unterzeichnet.
Jürgen Doetz, Koordinator der Deutschen Content Allianz, zu den kulturpolitischen Forderungen von Staatsministerin Prof. Monika Grütters für das Urheberrecht im digitalen Umfeld
Pressemitteilung der Deutschen Content Allianz – Frankfurt am Main, 10.03.2015 – “Kulturstaatsministerin Monika Grütters hatte Ende Februar beim DCA Dialog eine kulturpolitische Handschrift für Reformvorhaben im Urheberrecht angekündigt. Es ist, gerade auch mit Blick auf die europäischen Überlegungen, sehr zu begrüßen, dass sie ihren Ankündigungen Taten folgen lässt und sich dafür einsetzt, dass die Inhalte und ihre Werthaltigkeit integraler Bestandteil der Digitalen Agenda der Bundesregierung werden sollen. Es kann nicht oft genug betont werden, dass es eine gemeinschaftliche Aufgabe bleibt, den Sinn und – wie die Staatsministerin sagt – die Langzeitwirkung eines soliden Schutzes des geistigen Eigentums zu unterstreichen und dabei auch