Monitoringbericht Kultur- und Kreativwirtschaft 2018

Mit 102,4 Mrd. Euro hatte die Bruttowertschöpfung in der Kultur- und Kreativwirtschaft in 2017 große Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und lag damit noch vor der chemischen Industrie, der Energiewirtschaft oder den Finanzdienstleistern. Das zeigt der heute im Rahmen einer internationalen Konferenz zur Kreativwirtschaft im Bundeswirtschaftsministerium vorgestellte Monitoringbericht zur Bedeutung, Situation und Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft innerhalb der Gesamtwirtschaft.

Der Parlamentarische Staatssekretär im BMWi, Christian Hirte MdB (CDU): „Die Kreativwirtschaft ist als wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Impulsgeber anerkannt. Sie trägt mit Innovationen zum Wachstum der Industrie und des Mittelstands bei. Deshalb werden wir die Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft der Bundesregierung weiter vorantreiben und das Kompetenzzentrum Kultur- und Kreativwirtschaft des Bundes ausbauen. Die internationalen Gäste der heutigen Konferenz zeigen eindrucksvoll, dass die Kreativwirtschaft weltweit im Kommen ist. Unsere Ziele sind daher eine stärkere europäische und internationale Vernetzung sowie mehr Unterstützung für Kreative im Bereich der Außenwirtschaftsförderung.“

Die Kurzfassung des Monitoringberichts kann über die Internetseite abgerufen werden.

2007 hat die Bundesregierung die „Initiative Kultur- und Kreativwirtschaft“ gestartet, die gemeinsam vom Bundeswirtschaftsministerium und der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien getragen wird. Zentrales Ziel der Initiative ist es, die Bedeutung der Branche stärker in die Öffentlichkeit zu tragen, Vernetzung mit anderen Branchen zu ermöglichen und zur Wettbewerbsfähigkeit beizutragen.

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