„Wir begrüßen die heute zwischen den EU-Institutionen erzielte Einigung zum Urheberrecht. Dank der Richtlinie müssen Online-Plattformen Urheber für die Nutzung ihrer Werke endlich fair bezahlen. Das ist seit Jahren überfällig.
Auf EU-Ebene gehen die Verhandlungen über die Reform des Urheberrechts auf die letzten Meter. Bei einer Diskussionsveranstaltung der GEMA in Brüssel wird deutlich: Eine Einigung zwischen den EU-Institutionen ist in greifbarer Nähe, wenn alle Beteiligten kompromissfähig bleiben. Die jüngsten Vorschläge der EU-Ratspräsidentschaft bewertet die GEMA positiv.
YouTube’s campaign against Article 13 of the Copyright Directive shows a lack of respect for the EU democratic process of law making. The revisions to the Directive have been under discussion for over four years already and the three main institutions of the European Union have all given their position. The Commission, Council and Parliament have all reached the same conclusion, that there is a value gap, also referred to as a transfer of value, where user upload services are making vast sums of money on creators’ content uploaded by their users, but not paying the right holders who own that content fairly. The result is a serious distortion in the European digital market place which harms right holders, other digital services and citizens. To correct that situation, platforms like YouTube should have to take responsibility for the content they use and monetise, by fairly remunerating their creators and right holders.
Das Video „Warum es YouTube nächstes Jahr nicht mehr gibt“ hat viele YouTube Nutzer verunsichert. Laut den Machern des Videos solle angeblich die geplante europäische Reform des Urheberrechts und ganz speziell Artikel 13 dazu führen, dass beliebte Kanäle wie Bibis Beauty Place, die Lochis oder Let’s Plays im kommenden Jahr verschwinden werden. Die GEMA als Rechtevertreterin der Urheber der Musikbranche möchte mit Fakten der Hysterie im Netz entgegenwirken und klärt Missverständnisse sowie Unklarheiten auf.
Das Europäische Parlament hat heute eine Überarbeitung der bestehenden Richtlinie für audiovisuelle Mediendienste (AVMD) beschlossen. Die Reform zielt darauf ab, die Spielregeln für die verschiedenen Anbieter im audiovisuellen Bereich anzugleichen.
Das EU-Parlament hat heute seine Position zur Reform des Urheberrechts verabschiedet und grünes Licht für die weiteren Verhandlungen mit dem Rat gegeben. Die GEMA begrüßt das Votum als gute Grundlage für die Verhandlungen zu einem modernen Urheberrecht.
Ein Nein zum Bericht des Rechtsausschusses wäre ein Schlag ins Gesicht sämtlicher Kultur- und Kreativschaffender
Das Europäische Parlament (EP) entscheidet am 5. Juli über das Trilog-Verhandlungsmandat zum Urheberrecht im digitalen Binnenmarkt. Grundlage dazu ist der vom EP-Rechtsausschuss mit deutlicher Mehrheit verabschiedete Bericht des Berichterstatters Axel Voss MdEP (CDU). Der Abstimmung vorangegangen ist ein mehrjähriger, konstruktiver Prozess der Meinungsbildung einschließlich vieler Diskussionen mit den beteiligten Akteuren. Die Vorschläge wurden vom Juristischen Dienst der EU-Kommission und des Rates geprüft.
UPDATE 15. Februar 2019: Dieser Artikel bezieht sich auf eine frühere Version von Artikel 13. Eine aktualisierte Version der Fragen und Antworten finden Sie hier.
Der Rechtsausschuss des EU-Parlaments hat sich in einer richtungsweisenden Abstimmung dafür ausgesprochen, die Rechte von Kreativschaffenden gegenüber Online-Plattformen zu stärken. Die Regelung ist Teil der anstehenden Reform des EU-Urheberrechts. Sie fördert den Abschluss von Lizenzvereinbarungen zwischen Online-Plattformen und Rechteinhabern, die Textdichtern, Komponisten und anderen Kreativen in Zukunft eine angemessene Vergütung für die Nutzung ihrer Werke ermöglichen sollen.
Vom 15. bis 17. Mai 2018 fand in Berlin die Mitgliederversammlung der GEMA statt. Dort wählten die mehr als 700 anwesenden Komponisten, Textdichter und Musikverleger turnusmäßig ihre Vertreter für die neue Amtsperiode bis 2021 in den Aufsichtsrat. Inhaltlich im Fokus stand die Regelung der Verteilung von Lizenzeinnahmen, die die GEMA von YouTube und vergleichbaren Online-Plattformen erhält. In der Hauptversammlung wurde SR 2 KulturRadio und PULS der Radiokulturpreis verliehen.