Die Europäische Audiovisuelle Informationsstelle veröffentlicht eine neue juristische Studie aus der Reihe IRIS Plus. Die Informationsstelle, die ihren Sitz in Straßburg hat und zum Europarat gehört, bietet darin eine aktuelle Untersuchung zu den urheberrechtlichen Maßnahmen, die es Europa ermöglichen sollen, seine audiovisuellen Inhalte online zu schützen. Der Bericht bietet Hintergrundinformationen,
Die Europäische Kommission hat heute ihre Pläne zur Modernisierung des europäischen Urheberrechts präsentiert. Die Vorschläge sollen den grenzüberschreitenden Zugang zu kreativen Inhalten für Verbraucher verbessern und zugleich eine faire Beteiligung von Kreativschaffenden an der Wertschöpfung im Online-Bereich sicherstellen. Aus Sicht der GEMA gehen die Vorschläge in die richtige Richtung.
Im Rahmen ihrer Strategie für den digitalen Binnenmarkt hat die Europäische Kommission heute eine Mitteilung zur Modernisierung des EU-Urheberrechts sowie einen Verordnungsvorschlag zur grenzüberschreitenden Portabilität von Online-Diensten im digitalen Binnenmarkt vorgestellt.
Während die europäische Debatte über die Modernisierung des Urheberrechts seit Monaten lautstark geführt wird, hat die Europäische Kommission im August eher still und leise eine Eurobarometer-Umfrage zum „grenzüberschreitenden Zugriff auf Online-Inhalte“ veröffentlicht, die
Für die Europäische Kommission wie auch für das Europäische Parlament steht bei der Modernisierung des EU-Urheberrechts der faire Interessenausgleich zwischen allen Beteiligten im Vordergrund. Im Mai hat die Kommission ihre
GEMA, PRS for Music und STIM haben vergangene Woche die Verträge zur Gründung des ersten voll integrierten Lizenz- und Verarbeitungszentrums für den paneuropäischen Musikmarkt unterzeichnet. Die GEMA ist nun offizielle Gesellschafterin des Joint Ventures.
Die Gespräche zwischen den drei Verwertungsgesellschaften
Überlagert vom Thema Griechenland standen beim zurückliegenden EU-Gipfel in Brüssel für Merkel und Tsipras und die 26 weiteren Staats- und Regierungschefs auch der geplante Europäische Fonds für strategische Investitionen (EFSI) sowie die neue EU-Strategie für den digitalen Binnenmarkt auf der Tagesordnung.
Die Europäische Kommission hat die Gründung eines gemeinsamen Lizenz- und Verarbeitungszentrums durch die Verwertungsgesellschaften aus Deutschland, Großbritannien und Schweden genehmigt. Das Joint Venture ermöglicht einen vereinfachten Zugriff digitaler Musikdienste auf Musikrechte sowie die schnellere und genauere Lizenzierung für Musikurheber und Verleger. Vom Einsatz modernster Systeme und Prozesse zur Datenverarbeitung profitieren mehr als 250.000 Mitglieder der Partnergesellschaften, Rechteinhaber weltweit sowie Anbieter digitaler Musikdienste. Das gemeinsame Lizenz- und Verarbeitungszentrum von GEMA, PRS for Music und STIM vereinfacht die paneuropäische Musiklizenzierung maßgeblich.
Am gestrigen Dienstag genehmigte die Europäische Kommission das geplante paneuropäische Joint Venture der Verwertungsgesellschaften
MIDEM in Cannes, vom 5. bis 8. Juni, insgesamt zum 49. Mal. Aber nicht mehr im Januar/Februar, sondern erstmals – wie es die Veranstalter nennen – zum „sonnigen Termin im Juni“. Neben der sommerlichen Anmutung soll die „neue“ MIDEM in Zusammenarbeit mit den internationalen Musikexportbüros verstärkt als Vermarktungsplattform für Musikschaffende ausgebaut werden. Aktuelle Zahlen sprechen für
Die EU-Kommission hat am 6. Mai ihre EU-Strategie für den digitalen Binnenmarkt vorgestellt. Das Maßnahmenpaket umfasst insgesamt 16 Initiativen, die ein breites Spektrum an Themen betreffen. Aufschlussreich ist auch das gleichzeitig veröffentlichte Begleitdokument mit vertiefenden Analysen und Belegen. Aus urheberrechtlicher Perspektive sind vier